Eine Kugel für Mata Hari

Eine Kugel für Mata Hari
Bergischer Krimi, Emons-Verlag, Köln, 1997,
ISBN-924491-96-8

Presse: (Auswahl)
„Dass sie die Geschichte erfunden hat, will der Wuppertaler Autorin heute kaum noch jemand glauben. Denn kurz bevor Gibiecs Roman im Herbst 1997 erschien, flog tatsächlich jener Wuppertaler Korruptionsskandal auf, der bis heute bundesweit Schlagzeilen macht…. Es liegt viel Augenzwinkern zwischen den Zeilen, wenn die allround-Service-Agentur-Betreiberinnen Lydia und Noemi, beide Ende 20, beide höchst eigenwillig und humorvoll, ihrer Arbeit nachgehen – sei es als Gassigänger mit Hunden betuchter Herrschaften oder als verdeckte Ermittlerinnen nach Art der Meisterspionin Mata Hari in der Wuppertaler Politszene…. Mit schneidender Distanz zeichnet sie die Machtgierigen, die Intriganten, behutsam, fast melancholisch diejenigen, die kämpfen müssen.“
(Sabine Königs, Rheinische Post 1999)

„In den Krimi fließen Erfahrungen ein, die die vielseitige Autorin selbst im parlamentarischen Bereich – allerdings nicht in Wuppertal – gesammelt hat… Mit viel Witz und Phantasie schuf Christiane Gibiec schillernde Figuren und eine spannende Geschichte und garnierte sie mit einem guten Schuss Lokalkolorit. Doch nicht nur echte Wuppertaler werden beim Lesen ihren Spaß haben.“
(Marion Meyer, Westdeutsche Zeitung 1997)

„Christiane Gibiec schreibt leichtfüßig, witzig und ohne schweren Kopf über ein Thema, bei dem nicht von der Hand zu weisen ist, dass es Verstrickungen wie in „Eine Kugel für Mata Hari“ auch in Wuppertal geben könnte. Sizilien ist eben theoretisch überall: In Catania ebenso wie am Kötter-Gelände.“
(Stefan Seitz, Wuppertaler Rundschau 1997)

„Dass im vergangenen Jahr der Korruptionsskandal in der Wuppertaler Stadtverwaltung aufgedeckt wurde, dürfte für den Verkauf des Buches nicht gerade hinderlich sein. Verdient hätte es „Eine Kugel für Mata Hari“ aber auch so. Der dritte Titel in der Reihe der Bergischen Krimis im Kölner Emons-Verlag ist mit Abstand auch der beste. Christiane Gibiec erzählt in ihrem ersten Roman eine ebenso glaubwürdige wie fesselnde Geschichte, lebendige Dialoge, Figuren, die viel mehr als konturlose Gestalten sind und Gibiecs Gespür für Spannungslemente tun ein übriges.“
(Jörn Tüffers, Bergische Morgenpost 1997)